The next mad dash
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MAD - Mobile Application Development SS2014
Hallo zusammen,
die Anmeldung für unser MAD-Praktikum im Sommersemester 2014 ist eröffnet an, siehe mad.cs.fau.de. Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Master-Studenten.
Im Vorlesungsteil behandeln wir die Grundlagen der führenden Smartphone-Plattformen von Android über iOS bis Windows Phone. Anschließend werden in einer Gruppenphase von Euch eingebrachte App-Ideen umgesetzt werden. Die Umsetzung umfasst neben den mobilen Clients in der Regel zusätzlich eine Server-Komponente als Backend. In den Kleingruppen steuert Ihr Eure Arbeiten und Inhalte selbstständig mit agilen Methoden. Wir bieten Euch die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln mit: mobilen Plattformen (natürlich 
), verschiedenen Kommunikations- und Servertechniken und gängigen Werkzeugen der Software-Entwicklung (DVCS, CI, Jira, etc.).
Die wichtigsten Termine:
Infoveranstaltung: Mi, 05.02.2014, 18:00 Uhr, Raum 02.134-113 (blaues Hochhaus)
Anmeldung: bis 31.03.2014 per E-Mail an mailto:mad@i2.cs.fau.de
Weitere Infos findet Ihr auf unserer Homepage mad.cs.fau.de. Fragen natürlich auch hier oder per E-Mail an mailto:mad@i2.cs.fau.de.
Viele Grüße,
Andreas
Ich mach mal ein bisschen Werbung.
Habe letztes Semester MAD mitgemacht und ich muss sagen, es war bisher glaube ich die Veranstaltung, bei der ich am meisten gelernt habe, in meinem bisherigen Studium. Weniger was Programmierkonzepte, oder Fachwissen angeht (was man aber sicherlich auch mitnimmt v.a. über die jeweilige Plattform auf der man seine App schreibt), sondern allgemeinere Kompetenzen. Wie arbeitet man in einer Gruppe? Wie plant man seine Arbeit? Wie lange brauche ich für dieses Feature? Wie kommuniziere ich in einer Gruppe? SCRUM.
Man munkelt man lernt sogar das E-Mail schreiben, sofern man es bis dahin noch nicht kann. :-p
Das klingt alles relativ banal ist es aber nicht und hilft sicherlich für das spätere Berufsleben.
Zum Ablauf: Wir wurden am Anfang nach dem Est-Algorithmus in vier verschiedene Gruppen eingeteilt. Da gab es einige Beschwerden, da man seine Lieblingsprojekte nicht ranken konnte und dann eventuell nicht da gelandet ist, wo man hin wollte (obwohl das Projekt zu stande kam). So ging es mir auch, aber ich konnte glücklicherweise noch tauschen. Aber vermutlich wird etwas ähnliches beim nächsten mal umgesetzt (kam auch in der Evaluation vor).
Danach haben wir uns wöchentlich in den Gruppen getroffen und selbst Ziele gesetzt, die wir bis zur nächsten Woche erreichen wollten. Hier und da haben die Betreuer mal “gelenkt”, aber wir hatten eigentlich immer freie Hand. Es wurde auch immer viel diskutiert und infrage gestellt, was die Woche davor gemacht wurde und was verbessert werden könnte. Auch wenn alles sehr kollegial zugeht und es auch Verständnis dafür gibt, wenn man einmal eine Woche nicht soviel schafft, ist das ganze viel Arbeit.(Es werden ca 250h (?) Arbeit erwartet, die ihr loggt)
Also es ist durchaus viel Arbeit, allerdings geht diese auch leichter von der Hand, da man keine “sinnlosen” Übungsaufgaben macht, sondern wirklich ein Projekt entsteht, dass es dann auch nach dem Praktikum noch gibt. Und das ausdrückliche Ziel ist auch ein Release. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf hat sich die Arbeit, für mich, meistens gar nicht angefühlt wie Arbeit.
Die Notenvergabe war auch sehr fair, wie immer beim LS2. Wer viel tut, kriegt viel. Wer nichts tut, sollte sich nächstes Semester in Acht nehmen vor Andreas. 
Alles in allem sehr zu empfehlen, wenn man bereit ist einiges an Zeit in das Praktikum zu stecken. Und sooo viel Zeit ist es auch wieder nicht. Das Hackerpraktikum ist wesentlich zeitintensiver.
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An der Stelle sei noch ein wenig Werbung erlaubt:
Zwei der 4 Gruppen haben ihre App im SS13 im Google Play Store veroeffentlicht:
Im Fall von FASL waren 7 Leute an der Entwicklung beteiligt, wc -l zeigt aktuell (bei mir lokal) >55000 Zeilen Java-Code (ohne fremde libs/plugins).
Dazu kommen noch >3000 Zeilen .fasl-Testcases Mehr dazu hier
Zugegeben, einige Dinge haben wir aus dem letzten Semester uebernommen (die erste Version von FASL wurde bereits im SS12 veroeffentlicht).
Kurz: Mit 7 Leuten kann man durchaus einiges brauchbares schaffen.
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Im SS15 bin ich dabei – versprochen
Es gibt auch noch eine weitere App, die es in den Play Store geschafft hat, Fly, das 3D Weltraum-Geschicklichkeitsspiel. Mehr dazu hier: https://fsi.informatik.uni-erlangen.de/forum/post/134373
Dabei bleibe ich übrigens. Ab wann kann man sich eigentlich immer anmelden? 