Medizinische Informatik - Master

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Medizinische Informatik - Master
Ich wollte mal nachfragen, was Ihr den fuer Erfahrungswerte von den Vorlesungen habt.

Im Bachelor habe ich die Einfuehrungsveranstalltung, BioSig und MedInfWiss1 gehoert.

Im Master bis jetzt Biosignalverarbeitung beim Herrn Forster, was ich nur weiterempfehlen kann. Also habe ich bis jetzt 5 ECTS von den 15, die man einbringen muss.

Mich persoenlich wuerden DMIP/IMIP (sollte ja irgendwie aehnlich sein) interessieren. Braucht man hierfuer Vorwissen? Die beiden kann man auch mit 7.5 ECTS ablegen, sodass man dann eine 2.5 ECTS veranstalltung nehmen kann, wie CT-Reconstruction oder Segmentierung. Was genau macht man da? Wann findet es stadt? Aus dem Plan(http://informatik.studium.fau.de/studierende/nfaecher/nf-medizin.pdf) kann man es ja nicht immer ganz nachvollziehen.

Wie schauts mit der “Prokosch” saeule aus. Gibt es da was interesantes?

Und dann gibt es ja noch Public Health und evidenzbasierte Medizin, was nichtmal univis finden kann.


Vorwissen braucht man eigentlich nicht, die Medizintechniker hören meines Wissens oft zuerst DMIP/IMIP und dann sowas wie PR/PA. Der Fokus liegt - wie vom Lehrstuhl her zu erwarten - sehr stark auf Mustererkennungsalgorithmen und Rekonstruktionsalgorithmen (v.a. DMIP). Ich fand beide Vorlesungen interessant, IMIP etwas weniger, aber das liegt wohl auch daran, dass einiges davon für mich Wiederholung war. Zu den 2.5ern kann ich dir nichts sagen, ich habe meine 15 ECTS mit DMIP & IMIP gefüllt.

Ich glaube die empfiehlt sich eher aus zeitgründen :P. ich hab neben deinen Veranstaltungen nur noch Wissensbasierte Systeme gemacht, da ist aber auch wenig algorithmisches drin, drum hat es sich für mich nicht groß anders wie der Prokosch-Teil bei MedInfEinf angefühlt.

Nie gehört :smiley:


Die 2.5er Veranstaltungen sind Kolloquien, die von den Doktoranden und den Bachelor/Masteranden besucht werden. D.h. üblicherweise finden da jede Woche Abschlussvorträge von Bachelor/Masterstudenten in dem Themengebiet statt.
Wenn du das Kolloquium für die 2.5 ECTS besuchen möchtest, solltest du wahrscheinlich einfach das Semester über anwesend sein und du wirst wohl selber einen Vortrag über irgendeinen interessanten Journalartikel halten müssen der benotet wird. Ich glaube eine kurze Ausarbeitung/Zusammenfassung war damals auch noch gefordert.
Weiss nicht obs heute immernoch so ist, es passiert sehr selten dass jemand die Kolloquien für ECTS belegt, in den letzten 1-2 Jahren kann ich mich persönlich an keinen erinnern.


Interessant, ne andere Frage, was passiert, wenn ich im nebenfach 17.5 ECTS habe?


Dann darfst du dich freuen mehr gelernt zu haben als nötig gewesen wäre :wink:


Diese Vorlesung ist wahrscheinlich aus dem Master Studiengang Medical Process Management an der medizinischen Fakulät. Würde mich aber wundern, wenn man das als Nebenfach einbringen könnte. Die Vorlesung würde dann mit einer Klausur abschließen und man muss 60% schaffen für eine 4.0. Sehr viel auswendiglernen, aber dennoch interessant.

Schick mir mal einen Link, wo du das gefunden hast.

edit:

sorry hatte deinen Post nur leicht überflogen und den Link übersehen. Hmmmm

Btw. im Univis findest du die Vorlesung Public Health.
Wenn dich die Vorlesung interessiert, kann ich dir auch die Folien senden. Eine Klausur mit einer starren Notengrenze ist nicht immer so einfach. Der Stoff ist sehr viel zum auswendig lernen. Also schlechte Noten vorprogrammiert. Die Gausskurve liegt bei der Klausur bei 2.7, wenn ich mich nicht irre.

http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=med/IMSD/LMSD/public&anonymous=1&founds=med/IGM/c3ethi/forsch,///IMSD/LMSD/public,///NKPI/zentr/public,phil/dps/iss/lsw/intern,/intern_3,/intpub&sem=2015s&__e=700

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Im Bachelor wurden “die besten 15 ECTS” meines damaligen Nebenfaches angerechnet.


Edit: Klarer Fall von zu viele geöffnete Tabs. Ich dachte eigentlich, ich wäre im Semesterticket-Thread. Aber ist ja hier auch nicht weniger off-topic als dort :nuts:

Jetzt hab ich auch mal ne Frage: Wenn man signifikant zu viele ECTS hat, sagen wir 72,5 in den Vertiefungsrichtungen, man könnte also theoretisch Vorlesungen rausstreichen.

Landen dann trotzdem alle Module im Zeugnis? Oder fliegen dann welche raus oder sind dann welche nur in diesen zusätzlichen Notenlisten enthalten?


Geruechten zu folge, wandern nur die “besten” Vorlesungen rein. Der rest wird ohne Note vermekrt. Habs aber nirgendwo offiziel gelesen

Danke quau

Edit:
Ueber die Vorlesungsfolien/Scripte wuerde ich mich freuen.

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So habe ich das auch gehört.

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Wie rechnen die dann 7.5 5 und 5 ECTS? da nehmen sie halt nur die Halefte von dem Schlechtesten fach? Sprich wird mit 2.5 stadt 5 multipliziert?


Bei mir wurden jedenfalls nur die benötigten ECTS (5 einer 7.5 ECTS-Veranstaltung) eingerechnet. Also vermute ich, dass es so ist, wie du schreibst.


IMIP habe ich in diesem Semester belegt, DMIP wird im nächsten Semester folgen. Es geht in beiden Modulen aber viel um den Erwerb von Bildern, die Verbesserung der Bildqualität zur Rekonstruktion der untersuchten Objekte und in IMIP auch um die anschließende Analyse. Außerdem wird in beiden Modulen die Registrierung von Bildern angesprochen. Der Zentralaspekt bei Prof. Maiers Vorlesungen ist nach meinem Eindruck das Filtern von Bildern zum Verbessern der Bildqualität.

Als „Vorkenntnisse“ kann ich empfehlen, sich einige Vorlesungen von Prof. Hornegger anzuschauen, seine Erklärungen haben mir sehr geholfen, den Stoff in IMIP besser zu verstehen. :slight_smile:

Ach ja, ab dem nächsten Semester gibt es in DMIP einen Übungsschein, bei dem man mindestens 50% der Programmieraufgaben erfolgreich lösen muss. Programmiert wird dabei in Java.

Hat außerdem jemand Erfahrung mit dem Projekt Flat-Panel CT Reconstruction?