Nachruf zur Evaluation: Qualitaet der Uebungsmusterloesungen

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Nachruf zur Evaluation: Qualitaet der Uebungsmusterloesungen
Also, mir faellt grade wieder auf, beim durchrechnen der Uebungsaufgaben, dass die Loesungen der Uebungsaufgaben teilweise doch recht unstrukturiert sind.

Teilweise sind einfach formelle Dinge falsch ( es werden begriffe verwendet die nicht korrekt sind,was sind z.b “beschlossene” funktionen ??).
Das ist nervig , aber ok, vielleicht hat der/die Verfasser(in) einfach Probleme mit deutsch.

Was mir jedoch mehr aufstoesst ist die Art der “Loesungswege” die der/die Verfasser(in) einschlaegt.

Mir kommts vor als ob da teilweise krasse gedankliche Spruenge uebern paar Ecken drin sind und oft wird auch einfach nur “Mathemagic” betrieben ohne diese irgendwie zu kommentieren.
Ich finde, dadurch und durch die fehlenden Kommentare,also: WAS da genau eigtl gemacht wird, wird das nachvollziehen der Loesungen mitunter deutlich erschwert.

Ich weiss aus Mathebuechern, und z.B Loesungen der aufgaben z.b vom ersten Semester also MAthe CI , dass das auch anders geht.

Sieht das jemand so wie ich ? WEnn ja, koennte man ja nochmal zum Herrn KRaeutle gehn und das Thema ansprechen.


Falsche Begriffe sollten nicht wirklich ins Gewicht fallen. Sie ändern schließlich die Lösung nicht.
Ansonsten kann ich mich dir nur anschließen. Die Sprünge in den Lösungen sind schwer verständlich und bei wenig Verständnis des Faches nur mit längerer Recherche nachzuvollziehen.
Du kannst dich gerne an den Herrn Kräutle wenden (morgen ist Fragestunde), aber es würde mich wundern, wenn bis Donnerstag Verbesserungen erreicht werden. Vielleicht danken es dir dann die Leute, die nach uns kommen.
Für das Lernen jetzt wird dir wohl nur übrig bleiben alles nachzuschlagen oder dir jemanden zu suchen, der so viel Ahnung davon hat, dass ihn die Lücken in den Lösungen nicht stören.
Du kannst dich natürlich auch gerne hinsetzen und bessere Lösungen ausarbeiten. Da hätten sicher viele Bedarf.


Ich finde besonders die Begriffe sollten richtig sein, damit man nochmal im Skript/woanders nachschlagen kann… aber irgendwann findet man selbst raus, dass „beschlossen“ meist „abgeschlossen“ bedeutet.

Ich glaub die Lösungen sind auch nicht als Lernmaterial sondern eher zur Kontrolle gedacht. Und im Vergleich zu manch anderen Fächern, wo es gar keine öffentlichen Lösungen gab (SoSy3, BFS, SP… quasi alle anderen Fächer, die ich diesen Semester hatte) sehr ausführlich.

da stimm ich zu :smiley:


Ich finde die Recherche zu Mathe - Verfahren und Loesungen war / ist / wird immer schwierig bleiben. Ich hatte mit der Loesung auch meine Probleme, teilweise haben sie mich sogar total verwirrt, allerdings muss man dazusagen, dass das auch ein wenig mit der Erwartungshaltung zu tun hat. Ohne die Loesung hat man den gleichen, wenn nicht groesseren Recherche-Aufwand, und dann kann man aber nichtmal kontrollieren, ob das, was man recherchiert hat, richtig ist. Insofern bin ich eigentlich ganz froh, die Loesungen zu haben, auch wenn sie beim Erlernen tatsaechlich manchmal keine Hilfe sind.
Ich freu mich schon auf BFS -.-
Gruss


Meine Erfahrungen bezogen sich auf die Ingenieurs Mathe vorlesungen und materialien die ich z.T von Bekannten die an andren Hochschulen studieren gesehen habe.

Dass natuerlich ein Fach wie die BFS Uebung ein absolut 100 prozentiges Negativbeispiele ist in
Bezug auf Didaktik,praesentation,struktur was auch immer (da es in dem fach nichtmal echte „lösungen“ gibt, sondern jede stunde ein paar studenten an der tafel im zweifelsfall „rummurksen“ bis auch der letzte in der uebung komplett den fade bzw das interesse verliert)
bestreite ich nicht.
Bei BFS hab ich aber nix anderes erwartet und irgendwie laeuft BFS sowieso jenseits von gut und boese :
jedes jahr finden ca 10 leute es cool (der harte theorethische nerd kern :smiley: ) und der rest kotzt einfach nur.