OTRS 2 Klausur 16.10.1997 Aufg 11.3

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OTRS 2 Klausur 16.10.1997 Aufg 11.3
versteht jemand vielleicht wie die des in der musterloesung angestellt haben, dass die bei I(quelle) 0,5 Ampere rauskriegen , trotz des angeschlossenen Verbrauchers ? das find ich naemlich irgendwie nicht logisch … laut Knotenregel muesste Iq = Ic + Iv sein = 0,6 Ampere .

Hinzu kommt noch das ΔUc auch mit nem komischen wert fuer Δt berechnet :
der in der musterloesung angegebene Zeitabschnitt mit dem gerechnet wird ist 4/5 T , d.h der Entladezeitraum und nicht etwa wie in der Aufgabe steht der Aufladezeitraum. Ausserdem gehen die hier von Ic = 100mA aus … das ist doch aber Iv ???

Kann des jemand bestaetigen ? Ich krieg bei sowas leichte Persoenlichkeitskriesen da ich eigentlich schon dachte, dass meine neue Brille mich dazu befaehigt Zahl deutlich wahrzunehmen.


Du musst einfach bedenken, dass die alten Klausuren alle mit der Pest gleichzusetzen sind. Mit den neueren komm ich ja halbwegs klar, aber die alten sind echt strange.


bin wohl nicht dfer einzige der denkt, dass die alten klausuren zum aergern da sind . die neuen sind wirklich viel einfacher… ich sag nur modellschaltvild fuer parallelgeschaltete Ampeln im Vergleich zu xfacher Widerstandsmatrix schaumvormmundkrieg :#: :#: :#: :#: :#:


Der Strom Iq=0,5A fließt ja nur während Uq=10,8V anliegt, d.h. während einem fünftel der Periodendauer.

Iv=0,1A fließt dagegen während der gesamten Periodendauer, d.h. pro Periode fließen 0,5A in den Knoten hinein und 0,5A wieder heraus. Damit ist Ic (im Mittel) gleich 0 (was ja auch logisch erscheint, da Ic = C * (dUc/dt) und Uc =konstant).

Aus der Aufgabenstellung geht leider nicht hervor, zu welchem Zeitpunkt man Iq bestimmen soll…


etz behauptest du aber nochmal was andersch als die : waehrend dem 1/5 T ist bei denen Ic (!) = 100mA und net 0. ausserdem is des ja net des mittel sondern der Aufladestrom. und wie du richtig gesasgt hast verbraucht der verbraucher immer 0,1A und zusammen mit dem Strom der am Kondensator anliegt ergibt das entweder 0,6 A als Quellstrom Iq oder, wenn der (scheiss) Kondensator nicht laedt dann halt 0,1 A (weil dann ja Ic = 0, wie du gesagt hast und es natuerlich stimmt).

also wie kommen die auf dieses scheiss ergebnis ?

[EDIT] Sorry wegen der Faekalsprache , OTRS reizt mich zur Zeit etwas [/EDIT]


Wie kommst Du auf Ic = 100mA?

Während Ug=10,8V fließt Iq=500mA und damit Ic = Iq-Iv = 400mA. Der Kondensator wird also aufgeladen.

Während Ug=0V ist Iq = 0A und damit Ic = -100mA. Der Kondensator entlädt sich wieder.

Im Mittel ist also Ic = 1/5 * 400mA + 4/5 * (-100mA) = 0A


nicht ich sondern der mensch der die musterloesung geschrieben hat. ausserdem kann der mittlere Ladestrom im Ladevorgang (!!!) schlecht 0A sein da sich sonst nix auflaedt , oder ? der mittlere strom ist wurscht (nach dem ist nicht gefragt) er wird auch dann nicht gebraucht wenn die Differenz Δausgerechnet wird. u’ glei nochamal : Ich bleib dabei dass Iq (mit Kondensator und Verbraucher) 0,5 +0,1 A is.