SOS I- Folien

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SOS I- Folien
Hi, Leute! wisst ihr vielleicht, wo man die Folien über SOS I von den letzten Jahren besorgen kann? will sie in den Ferien ein bisschen anschauen…


http://www4.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/SS05/V_SOS1/


aber nicht zu übermütig werden :wink:


Danke! Woow, sieht ja nach viel aus!


Wenn du schon mal was machen willst kannst du dich mal an kleinere C Problemchen wagen und die tools einfach mal ausprobieren. Vor allem das interpretieren von den Fehlermeldung (z.B. vom gcc) um Rückschlüsse darauf, was man am Programm falsch hat.
Alles vorzuarbeiten macht nicht unbedingt Sinn, weil die Aufgaben immer ein bisschen geändert werden und auch Details und Tipps manchmal nur in Tafelübungen dran kommen. Auserdem fehlt dir natürlich das Wissen aus der Vorlesung.


gna, falschen button erwischt, dabei wollt ich doch blos „waagen“ verbessern, C Problemchen zu wiegen ist a dumme Idee :slight_smile:

mods, admin : bitte dies löschen


Aufforderung zur Zensur auch noch?
Dieses Forum wird ja immer besser; und das, wo frahi sich garnicht von irgendeinem Klausurstress erohlen muss :wink:

Aber der Tipp, sich ein bisschen mit C auseinanderzusetzen ist sicher gut und bringt mehr, als konkret den Vorlesungsstoff vorauszulernen.


ich stelle fest, SOS wird lustig sein. Die ganze Zeit werden irgendwelche abstrakte Dinge über Betriebssysteme gequatscht, die man erst versteht, wenn man schon alles über Betriebssysteme weiß…
Hab probiert, spaßeshalbe eine verkettete Liste in C zu programmieren, sowie in einer Aufgabe stand. Mein altes Visual Studio ausgegraben, reingetippt, dabei versucht, nur auf C- Syntaxix zurückzugreifen- funktioniert einwandfrei. Den Code hab ich dann probiert, mit cc zu kompillieren- offensichtlich, die Hälfte vom Code stammte doch noch von C++. hab versucht dann, den Code in der reinen C- Code umzuändern- klappt ja gar nicht. bis heute weiß ich nicht, wie man eine Instanz von einer Structure erzeugt, ohne new zu verwenden oder einen Array von den Structures zu produzieren :wand: :vogel: werd wohl nach ThI was zum Spielen haben :rolleyes:


Na das war doch auch auf den Folien drauf.
In C macht man das mit malloc und free. (calloc und realloc gibt’s auch noch).

struct ListNode* pNode = (struct ListNode*) malloc(size_of(struct ListNode));
...
...
free(pNode);

Oder so ähnlich.


Ich hab mit des Buch C von A bis Z besorgt und bin grade dabei des mal durchzuarbeiten. Gefällt mir bisher ganz gut.

Gibt es auch online unter http://www.pronix.de/.


Kann mir jemand ein möglichst theorieorientiertes (und dünnes!) Buch/Paper für faule C+±Anfänger mit einschlägigem Hintergrund empfehlen?
Am besten noch mit Templateexzessen, die einem klar machen warum C++ nicht Scheme ist. :>
Ich glaube (denotational!) pointer und template semantics brauche ich am dringensten, aber der ambitionierte C++ler weiß bestimmt noch weitere Stolpersteine. ^^

Und ich meine das ernst, ohne Flamegedanken. :slight_smile:


Hm, also mit dem Tutorial von Pronix kannste das Pointern auch gut lernen.
Ich kann dir ja mal C++ in 21 Tagen schicken.

Sonst wirst du nur kleine Unterschiede zur Java entdecken - aber diese sind schon mächtig.


Pointer: http://cslibrary.stanford.edu/104/ ;p


Also mal ehrlich: das ist bei euch schon theorieorientiert? ;D
Gibts auch so “research-Kram” über Pointer und Templates
den keiner ausser mir lesen würde? :>

Mir wurde grade noch Meyers - Effective C++ und Alexandrescu - Modern C++ Design empfohlen, aber ich glaub das würde in zu viel Arbeit ausarten. ^^
Was sagen die Experten?


hej, wenn du auf freakigeres stehst schau dir mal
„c++ templates, the complete guide“ an.
das geht einen schritt weiter als template-listen : )
hat auf jeden fall spaß gemacht und erleuchtet g


@melkor: was geht da so ab? ^^

Kann jemand was zu “Abrahams, Gurtovoy - Template Metaprogramming, Concepts Tools and Techniques from Boost and Beyond” sagen?
Klingt schon vom Titel her vielversprechend und ich hab mir sagen lassen, das auch ein bisschen in Richtung DSLs (domain specific languages) angerissen wird, was mich als Schemer natürlich besonders ansprechen würde. :>
Weiß jemand genaueres?


andy, ich hoffe mal, dass du meinen Link nicht ernst genommen hast :smiley:


Also ich kann nur “die C++ Bibel” von Stroustrup empfehlen. Das ist allerdings nimmer so dünn und hat scha an die 1000 Seiten. Aber man brauchts ja nicht von vorne bis hinten durchlesen sondern nur die Kapitel die einen interessieren (vorraussgesetzt man ist nicht absoluter Anfänger in C++). Das Buch ist (zumindest für Anfänger) schon von höheren Niveau (ist halt vom Meister - Erfinder von C++ - persönlich). Es steht auch allerhand zur STL, Klassen entwerfen und natürlich auch zu Templates und Pointern drin und alles auch mit Übungen. Du wirst jedenfalls alles aber auch wirklich alles über C++ in diesem Buch finden, dient auch sehr gut als Referenz für später. Der genaue Titel ist:
Bjarne Stroustrup: “The C++ Programming Language”
analog auch in Deutsch erhältlich

Zusätzlich zur Sprache selbst gibts noch gute Literatur zur Objektorientierten Analyse und Design von Software (das ist letztendlich die zentrale Idee die man mit C++ gut umsetzen kann) spätestens wenn man die wesentlichen Vorteile von C++ nutzen will muss man sich mit dem Themenkomplex auseinandersetzen. Ein gutes Buch dazu: Grady Booch: “Objektorientierte Analyse und Design”


chrham: ich fands cool, aber die pointer semantics die da erarbeitet werden kommen mir recht schwammig vor. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Wie formal geht Stroustrup denn die Sache an?
Also in meiner Naivität hege ich immer noch den Wunsch einfach so ne Seite für Pointer und eine für Templates zu haben auf der dann mal schön formal dasteht was abgeht. Meinetwegen auch ohne Sonderfälle und Kram, ich will einfach mal ne “schöne” theoretische Grundlage haben. :smiley:

Hab grade pointer semantics von Ayed und Mili gefunden die auf den ersten Blick brauchbar scheinen (“The purpose of this paper is to present a relation-based semantic definition of imperative programming languages, that captures two arcane aspects: pointers and scoping rules. These two aspects are captured with a single mathematical device, which deals with an original definition of the notion of state.”) und noch ein paar einfache Sachen über Storagemodels aus ner Semantikvorlesung ausgegraben. Wer Interesse an dem Zeug hat, einfach fragen. :>
Würde mal schätzen das das grade so mein Grundbedürfnis für pointer semantics decken könnte, wobei ich schon des öfteren von smart pointern und Konsorten gehört habe, was vllt ne neue Schublade öffnet. Braucht man die oft, sind die im Sprachstandard enthalten, fügen die sich schön in die (relevante?) Theorie ein?