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Stromsparender Fileserver
Hallo,
ich wollte mal anfragen ob sich jmd mit dem Thema einwenig auseinandergesetzt hat.
Hab mir verschiedene Sachen im Netz angeschaut und das energiesparendste scheint ne mobile Seagate
Festplatte zu sein, das Windows Shares beherrscht und sich selbst bei Inaktivitaet auf Standby schaltet … Allerdings ist diese geschichte nicht grad billig und ausser files sharen kann der dann nix mehr weiter … webserver und andere kleinigkeiten waeren halt nett …
Ich hab da mal vor einiger Zeit mich informiert weil ich mir auch nen einfachen Server daheim hinstellen wollte (auf dem sollte File Shares & ein SVN laufen), wenn möglich mit RAID-1. Das ist aber echt nicht so einfach, die meisten bieten zwar ein Linux-on-Flash dass du aber nicht modifizieren kannst oder bieten gleich gar kein “normales” Betriebssystem sondern irgendwelche integrierte Lösungen. Tom’s Hardware hat da ein Roundup, einfach mal nach NAS suchen. Das soll sich aber jetzt ändern mit dem Windows Home Server, da wollen ja HP und andere angepasste Systeme bringen - die könnten/sollten sich dann einfacher modifizieren lassen (bzw. wenn unter dem Home Server Apache2 und SVN geht wär ich schon zufrieden).
Ich hab mal zusammengerechnet was ein PC kosten tät der das gleiche macht und da kommst du ~ bei 400€ raus, nur leider ist es da mit dem Stromsparen nicht weit hin. Falls da jemand was weiß wär ich da auch interessiert!
Nen alten PII mit Linux drauf ist keine Alternative?
Kosten bei gar keinem Euro (Schrott) bis nen Kasten Bier. Zuzüglich HDDs und evtl Storage Controller.
Stromsparend ist die Frage - Aber da du ja weder Monitor noch Audio, Boxen und sonst was brauchst, denke ich, dass du mit so 20-40 Watt dabei sein müsstest.
die via epias sind auch sehr stromsparend und lüfterlos, aber kosten halt in der anschaffung aweng was
Nur dass der PII keine neumodischen S-ATA2 Platte nimmt … und ich zumindest möchte da schon welche rein damit das Teil dann auch ein paar Jährchen hält. Außerdem sind die alten Kisten oft weniger sparsam als man denkt: Bei mir daheim hab ich nen Athlon XP 2.4+ mit GeForce2 und sonst nix besonderem, der zieht ~250W während mein AMD64 3.5+ mit dicker Graka und 2 Platten ~120-220W zieht. Ein Kumpel von mir hatte nen P233 als Fileserver am Start (in einem original AT&T Servergehäuse) und der hatte auch ~150W Verbrauch. Da denke ich mir bevor ich da anfange ein neues Netzteil und so zu kaufen bin ich mit einer neuen Kiste besser beraten - wobei mir so ein Barebone-ähnliches Teil mit Flash-OS und 2 Platten schon taugen täte, solange ich Linux selber installieren darf.
Wie Max es schon angesprochen hat, waere doch ein via epia board das richtige fuer einen stromsparenden Server.
Ich hab mir ein 800Mhz Via Epia Board gekauft - leider noch ohne SATA, gibts jetzt aber auch mit. Dazu ein kleines Gehaeuse mit einem 60W Netzteil. Da is jetzt eine 3,5" 250GB Festplatte drin und eine PCI Karte. Die C3 Prozessoren der Epia Board koennen an sich i686 aber mit manchen Maschienenbefehlen stehen sie dennoch auf Kriegsfuss, also einfach i386 verwenden.
Der Spass kostet dann auch so ca. 400 Euro.
Bei Interesse kann ich mal ein Bild raussuchen.
Dass sich die Festplatte bei Inaktivitaet abschaltet, kammer ja irgendwie per hdparm einstellen.
Wenn man allerdings mehr Platten betreiben will, waere das Gehaeuse zu klein. Und ausserdem kostet das nur wieder mehr Strom. Also eine richtig grosse Platte rein und die Sach hat sich.
Genau diese Frage hab ich mir vor 2 Wochen auch gestellt 
Ich wollte anfangs nen ThinClient namens “Igel W” besorgen (Ebay), der hat ne IDE-Schnittstelle von der er auch booten kann (Boot-Flash ist entfernbar) und dazu noch ne PCI-Schnittstelle für evtl. nen Raid-Controller oder sowas, außerdem zieht der maximal 26W. Allerdings leider nur ne Geode-CPU mit 266 MHz und max. 128MB RAM 
Mittlerweile hab ich nen Celeron 500 mit 512MB RAM hier stehen, reicht locker für Webserver/Fileserver und die Hardware lag daheim rum, also Kosten gleich null
Und der Stromverbrauch liegt auch bei gerade mal ~45W!
Hmm, sowas werd ich mir wohl auch genauer anschauen müssen. Intel will ja demnächst CPUs mit der Core Mikroarchitektur als Celerons unters Volk für 30€ schmeissen, zusammen mit Mobo und Platten komm ich damit auch auf 400€ und zieh auch nur 50W … da bietet das Epia Board doch keine Vorteile, oder? Außerdem, zwei Platten wären eigentlich schon Pflicht weil wenn ich nen Fileserver bau dann will ich schon ein wenig Datensicherheit.
Was mich bissi wundert ist dass es da im Moment keine bezahlbare all-in-one Lösung gibt, also irgendwie Pentium M, 512 MiB RAM auf nem Micro-ATX und 2 SATA Anschlüsse zum selberkonfigurieren …
Irgendwo hab ich mal ein Mini-ITX-Mainboard für nen Core2Duo gesehen, incl. SATA, Grafik, Gigabit-LAN und das ganze Zeug. Kostet aber halt über 250€ ohne CPU 
Also meine Lösung war die preisbewusste
Alternative (und kompatibler) ist bestimmt eine Kombination ala:
AMD 3000+ (bissl untertaktet und auf 0,x V untervoltet) → 50€ oder so?
nen “günstiges” So939 Board mit SataII und Raidcontroller → 60€
Netzteil (Marke wegen Effizienz!) → 30€
→ ~150€, aber Up-to-Date, kein Epia, und kompatibel mit fast allem.
→ Stromverbrauch (geschätzt auch so 50 oder 60 Watt?)
Ein altes Notebook ist wohl am einfachsten und sparsamsten.
Hat das auch mal jemand ausgemessen, so mit Verbrauchsmesser zwischen Steckdose und Netzteil? Ich hab einen Via Samuel 2 daheim, dem fehlt irgendwas tolles (SSE wars glaub ich), ansonsten laeuft der mit 800 MHz und ist verbraucht laut Doku 6W. Grafikkarte hat das Ding onboard.
Ob das wirklich so effizient ist einen “Leistungsprozessor” einfach runterzutakten weiss ich nicht, die entsprechenden mainboards und Lüfter sind ja auch nicht auf sparen ausgelegt. Jedenfalls ist das Netzteil auch entscheidend, weil das v.a. wenns nicht klein genug dimensioniert oder minderwertig ist recht ineffizient wird.
Ich werd demnaechst mal versuchen, da eine DVB-T Karte reinzustecken und eine Videorekordersoftware (mythtv oder vdr) zum laufen zu kriegen, die dann aufnehmen und den stream im netz anbieten kann, zum Dekodieren ist er wohl zu lahm. Was auch noch interessant waer ist ein Asterisk server. Nur so als Anregungen.
Wobei grad die Großen besser sind wenn sie nicht auf Vollgas gehen. Ich hab ein 480W Teil drin dass nur bei 50% Belastung läuft, und da sind die Verluste kleiner, als z.B. bei einem 350W das dann knapp an der Kapazitätsgrenze ist. Ist nicht unbedingt vorteilhaft ein Netzteil zu haben das die ganze Zeit @ 99% läuft und hauptsächlich warm wird weil alles am Limit läuft.
Also die 45W von meinem Celeron is ein wirklich gemessener Wert, und Zwar unter Volllast.
Und zum Thema größeres Netzteil: Ich hab gerade eins mit 250W dran, probehalber hab ich auch mal ein anderes mit 450W getestet, damit hatte ich gleich 60W Verbrauch! Also ein zu großes is wohl auch keine gute Idee…
@Anteru: Da kann ich dir (bei Netzteilen) nicht zustimmen: Deren Wirkungsgrad hängt von der Belastung ab - und steigt normalerweise mit zunehmender Belastung. Ein 500 Watt NT, welches nur 200 Watt liefert, hat in diesem Bereich ein viel schlechteren Wirkungsgrad als ein 250 Watt NT, welches 200 Watt liefert
@frahi: evtl nicht das effinzienteste, aber billig (3000+ gebraucht für 35€ )
Und Lüfter brauchste nicht (das Ding rennt untervoltet ohne Probleme passiv)
Nen Mainboard mit Via KT800 Chipsatz braucht an sich auch net so viel Strom.
Klar, die Lösung braucht bestimmt viel mehr Strom als ein Via Epia. Kost aber nur nen Bruchteil, und leistet mehr!
@Powerbar: Seh ich anders, und nicht nur ich … schau z.B. hier:
http://www.tecchannel.de/server/hardware/431450/index5.html Bei halber Last 80% Wirkungsgrad, bei voller 77% … Quote:[quote]
Den höchsten Wirkungsgrad von zirka 85 Prozent erreicht das Schaltnetzteil bei einer Last von 50 Prozent.[/quote]
Gleich einer der ersten Treffer bei Google … und bestätigt auch meine Erfahrung.
@sianfall: Du bist mit deinen 45W in dem Bereich in dem jedes Netzteil sehr schlecht arbeitet und da ist weniger natürlich mehr 
@Anteru: Stimmt, da war ich wohl nicht 100% korrekt informiert
Es gibts NTs, bei denen das zutrifft (gut, nicht jeder hat so ein NT wie ich). Siehe zB http://www.listan.de/pdf/ct.1504.168-178.neu1.pdf (c’t, 4 NTs, Bei einem triffts zu)
Oder hier http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/netzteile/netzteil2006/mittelklasse/3.shtml
Allerdings ist das wohl wirklich die Minderheit, so wie es aussieht liegt der beste Wirkungsgrad bei circa 80% Auslastung. Allerdings können meine beiden Quellen deine 50% nicht bestätigen, sondern eher widerlegen.
Einfach Augen aufhalten, es ist halt nicht unbedingt dumm sich ein Größeres anzuschaffen. Mehr wollte ich gar nicht sagen.