über die dieswöchigen Hausaufgaben und deren Zeitrahmen.

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über die dieswöchigen Hausaufgaben und deren Zeitrahmen.
Hallo Zusammen,

ich möchte mich kurz zu den dieswöchigen Hausaufgaben und deren Zeitrahmen äußern.
Dazu habe ich im folgenden einige Punkte aufgelistet die ich im konkreten so nicht in Ordnung finde.

  1. Es wurde keine Einführung in MMT gegeben so wie es eine in GF gab, dennoch wird im Grunde genommen erwartet, dass wir darin Fragment 1 ähnlich wie in GF implementieren (Wofür nebenbei in GF eine Woche Zeit gegeben wurde).
    Zwar wurde ein Link auf ein in MMT einführendes Dokument gepostet, dieses jedoch zu lesen, zu verstehen und anzuwenden kostet seine Zeit.

  2. Des weiteren wird, angenommen Scala Sprachflüssigkeit sei vorhanden, ein hoher Verständnis- bzw. Einarbeitungsaufwand um die MMT GF Bridge angemessen nutzen und konfigurieren zu können gefordert.
    (Bspw. wie wird in test.scala [m]http://mathhub.info/Teaching/LBS?frag1log[/m] zum Pfad auf die lokale Datei [m]fragOneSyn.pgf[/m] aufgelöst? Dieser Pfad zeigte bei mir im Übrigen nicht auf die intendierte Datei. Das in Ordnung zu bringen hat mich bestimmt 30 Minuten und einige Nerven gekostet.)

Was mich zu meinem eigentlichen Punkt bringt: LBS sprengt jeglichen zeitl. Rahmen (zumindest in den letzten zwei Wochen).
Mit 5 ECTS ist LBS das zeitl. kostenintensivste Fach für mich und ich bin mir sicher, dass ich nicht alleine auf diesem Standpunkt stehe.
Ich denke es muss nicht erwähnt werden, dass LBS höchstwahrscheinlich für niemanden das einzige Modul dieses Semester ist, dass andere Module auch ihre Zeit einfordern und dass man nebenbei auch noch essen, schlafen und trinken muss.

Deshalb meine ich, dass es angebracht ist zu fordern, dass entweder ausreichend Zeit oder eine gewisse Struktur zur Einarbeitung vorgegeben werden damit die gestellten Hausaufgaben mit angemessenen Kosten seitens der Studenten erfüllt werden können.
Ich denke hier auch an unsere Nachfolger welche dieses Fach in kommenden Semestern belegen werden.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich es als sehr anstrengend empfinde mich als Bremse einbringen zu müssen und hoffe deshalb in Zukunft auf ein Entgegenkommen.

Danke fürs lesen und ich hoffe auch fürs Verständnis.
Luca


Lieber Luca,

vielen Dank für Deinen Feedback, wie schon am Donnerstag besprochen, verstehe ich, dass LBS zeitaufwändit ist, und wie gesagt können wir gerne bei den deadlines und er VL-Planung flexibel sein. Aber wir brauchen Euer Feedback. Und zwar am besten bevor Ihr vollkommen frustriert seid. Durch die kleine Vorlesung können wir das ganze individualisieren.

Ich denke, wir sollten wirklich am Mittwoch eine Fragestunde mit vielen Beispielen machen, damit wir alle wieder gleichauf sind.

Michael


Du solltest Fragen nicht als „Bremsen“ verstehen, sondern als (eines der besten) Mittel zum Verstehen/Lernen. Aber anstrengend ist OK, denn man gewinnt auch dadurch.


Ich würde auch empfehlen euch vorerst auf den Modellgenerierer alleine zu konzentrieren - die Test.scala in ScalaGF sollte sich komplett auf bereits existierenden .mmt-files beziehen, die mittlerweile auch so umgeschrieben sind dass sie relative (zum archiv) pfade akzeptieren, ihr müsst also die mmt files gar nicht mehr bearbeiten um das Test-Objekt auszuführen. Damit reduziert sich der Arbeitsaufwand erstmal nur auf tableaux. Die Convenience-klassen nehmen euch außerdem die abstraktion der MMT-Datenstrukturen ab - Tableaux könnt ihr also tatsächlich implementieren ohne euch überhaupt mit MMT rumschlagen zu müssen.

Das löst natürlich die anderen Probleme und die grundlegenden Aspekte der Beschwerde nicht, aber… joa.