Informationen, Meinungsbildung, Petition bis zum 28.11
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guckt euch doch mal https://berlin.ccc.de/wiki/Anti-Wahlcomputer-Petition an. Mag anfangs etwas krass klingen, die Dinger gleich ganz kicken zu wollen, wenn man sich allerdings die Modalitaeten anguckt, unter denen das alles laeuft, dann versteht mans. Gegen einen sinnvollen, transparenten und verantwortungsvollen Einsatz moderner Technik spricht nichts, allerdings treffen die genannten Eigenschaften sicher nicht auf folgendes zu:
Wahlcomputer sind die Dinger, wo man kein Kreuzchen mehr macht, sondern irgendeine Taste drueckt.
-Hier sollen diese Dinger eingesetzt werden: http://www.wijvertrouwenstemcomputersniet.nl/Deutsch
Diese sind sehr leicht zu manipulieren.
-Laut Gesetz muss hierzulande auch nur ein Geraet geprueft werden, dannkoennen Gemeinden auch ungepruefte (!) Geraete verwenden, wenn derHersteller zusichert, dass es baugleich ist.
-Die Computer verfuegen ueber eine interne Stimmenspeicherung, eineNachzaehlung ist nicht mehr moeglich - bzw. nur mit den im Computergespeicherten Daten moeglich.
Es sind bisher erst 11725 Unterschriften, und nicht 39000.
Was natürlich nicht heißt, dass eine Unterschrift nicht lohnt. Allerdings gibt es sehr wenige Petitionen, die bisher über den Status “in der parlamentarischen Prüfung” hinausgekommen sind
Nein Ford, es gab einen Big im System, das die Unterschriften ab der 24.500 ten nicht mehr anzeigte, aber sehr wohl mitzählte (es ging nichts verloren).
Die Petition wurde daraufhin einfach “geforkt”. Wenn Du genau hinschaust, wirst Du auf der neuen (mit den 11.000 Signs) oben einen Link auf die orginal-Petition finden.
Das ist bereits die Zweit-Petition. Ab den erwaehnten 24k Unterschriften muessen die eine neue Petition starten, weil des ein Probem mit der Anzeige der Stimmen (wohl aber nicht mit der Zaehlung) gibt. Der Grund ist, dass Deutschland da Gast auf einem schottischen Uniserver ist (wir haben dafuer scheinbar nichts eigenens) und die Schotten mit 24,5k schon gluecklich sind.
Weil die Leute, die entscheiden, ob das eingesetzt werden soll, sowohl einfach kein Plan von dem Reifegrad der Technik als auch keine Ahnung von halbwegs transparenten Wahlvorgaengen in einer Demokratie haben :\
Es braucht nur 30.000, damit die Petition behandelt werden muss. Die 50.000 braucht man, wenn der Antragsteller garantiertes Rederecht und Zitierrecht für gewählte Fachkräfte haben soll/will.