Was für einen Laptop soll ich kaufen?


Vielen dank. Das einstellen hat so funktioniert.

Blos xbindkeys -mk will nicht ganz :slight_smile:
wenn ich praktisch F1-F8 druecke (aslo wenn Fn an ist, und es die Multimedia Tasten sind) dann kommt kein output. Und bei F9-F12 ist es immer:
“(Scheme function)”
m:0x0 + c:248
NoSymbol

Aber das bei allen vier?!?!

Mich wunderts noch das die andern Tasten (Lautstaerke hoch runter, Bildschirmhelligkeit, Wlan) funktionieren. Wo wird das denn eingesteltl? Ich nutze gerade XFCE, kann es denn alleine? Sprich wenn fuer die meisten Tasten X86… ist es vordefiniert?

EDIT:
Ja XFCE scheint dies bereits abzufangen, und deswegen kommt es nicht an xbindkeys. Bei herbstluftwm funktioniert alles :slight_smile:


Linux ist gesetzt und die Hardware darf ich mir leider nicht aussuchen :frowning:


Da möchte ich mich doch gleich anschliesen. Ich habe nun Jahre lang mit einem alten Samsung NC10 ausgeharrt, das jetzt leider so ziemlich am Ende des Zumutbaren angelangt ist und den ich deswegen nun ersetzen möchte. Ich nutze die Kiste in erster Linie mobil um im Garten/Unterwegs Filme zu schauen,im Netz zu surfen oder kleinere Programme zu kompilieren bzw. kleinere Octave/Python Skripte laufen zu lassen (selbstverständlich auch mal kleinere Office Anwendungen). Als OS habe ich mir Debian oder Arch vorgestellt, da ich mit beiden bisehr sehr zufrieden war und sie auch schön auf meinen bisherigen Geräten liefen. Da ich für größere Anwendungen stets auf meinen Desktop-PC setzen werde und den Laptop gerne mitnehme möchte ich kein all zu großes Gerät kaufen. Vorgestellt habe ich mir irgendetwas in der Größenordnung von 13…14 Zoll und ein mattes Display (wie gesagt ich möchte auch mal im Schatten im Garten etwas sehn). Mein Budget liegt wohl doch so bei 700-800€ (nach dem ich festgestellt habe, dass es für kleineres Geld nur wenig vernünftiges gibt. Ursprünglich waren so 500 angesetzt).

Könnt ihr Geräte in der Größe (13…14") empfehlen die anständig mit Linux laufen ? Gerade der Ruhezustand soll ja oft nicht funktionieren.
Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit Tuxedo Laptop gesammelt? Ich wäre ja sehr gespannt wie die sich so schlagen, nachdem sie ja speziell für Linux ausgelegt sind.


Ich kann nur sage, dass ich mit dem Lenovo L440 voll zufrieden bin. Man muss hoechstens bisschen die FN-Tasten zurechtweisen, aber nichts wildes. Sonst hat alles funktioniert.

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Lohnt sich denn der Aufpreis für die SSD?
Muss gestehen, dass ich nie eine im Einsatz hatte.


Ja, lohnt sich definitiv. SSD ist fast unabhaengig von der Anwendung die beste Investition in Performance die man machen kann, dickerer Prozessor bringt im Vergleich eher garnix.

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habe auch ne ssd reinbauen lassen. 126 GB reicht bei mir, linux (aber ich habe nicht so viele daten drauf)

Nicht nur ist das dann sehr viel schneller, sondern auch sicherer, da normale Festplatten unter Transportbelastung leiden.


Je nach Anbieter kann man sich aber auch einige Euros sparen wenn man die SSD selber einbaut.

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Vielen Dank schonmal für die Infos soweit.

Ich bin nun schon ein ganzes Stück weiter und konnte meine Auswahl auf 4 Kanditaten eingrenzen.
Das wäre das vorallem preislich interessante Acer Aspier v3, bei dem ich mir allerdings bezüglich linux-kompatibilität und Akkulaufzeit etwas unschlüssig bin.Für das HP Elite Pro book 430 gibt es eine Variante auf der Suse vorinstalliert ist, folglich sollte auch hier linux eigentlich anständig unterstützt werden. Hat von euch jemand mit HP Erfahrungen gemacht insbesondere bezüglich Akkulaufzeit und Verarbeitung?
Von Lenovo stehen zwei Modelle in der Auswahl:
Einmal das Campus E31-70 das mir vorallem aufgrund der SSD, dem Arbeitsspeicher und Prozessor gefällt und auch der Preis ist nicht schlecht.
Als zweits ist das X250 im Rennen. Dabei würde mich vor allem interessieren, ob es sich wirklich lohnt zum Thinkpad zugreifen. Bietet hier das IPS Pannel und die Marke Lenovo wirklich einen mehrwert von über 100€ gegenüber dem E31-70? Auch ist mir nicht ganz klar was ich von einer hybrid SSHD zu erwarten habe. Es gibt bei Campus-Point noch die Variante mit Full-HD und echter SSD, allerdings für nocheinmal 100€ extra (hier). Und auch die hat den etwas schwächeren Prozessor als die E31-70 Variante. Wie seht ihr die Problematik mit dem single-channel RAM der in manchen Foren bemängelt wird?

Da ich bisher auser meinem einen Netbook bisher stehts mit Desktop-PCs gearbeitet habe fühl ich mich grad echt wie der Ochse vorm Berg und bin euch für eure bisherigen Eingaben echt dankbar.


Der Link zum Acer ist bei mir gerade tot. Würde ansonsten bei dem Geld stark von TN-Panels abraten. Ein billiges TN Panel wird in der Regel auch noch mit zu dunkler Hintergrundbeleuchtung verbaut (Kosten sparen wo möglich…) und Blickwinkelstabilität ist bei nem Laptop auch interessanter als bei nem Desktop. Dafür muss man auch nicht zwangsweise mehr Geld in die Hand nehmen (siehe https://goo.gl/VxPsHV).


Mein aktuelles Laptop hat 1366x768 als Aufloesung und ich bin wenig begeistert davon, sind einfach zuwenige benutzbare Pixel. D.h. Full-HD lohnt sich imho schon. Bei Lenovo gibts einen dicken Vorteil bei den Thinkpads: der Support dafuer wird von IBM geleistet, da kommt ein Techniker vorbei, dem stellt man einen Kaffe oder ein kaltes Getraenk hin, sagt nett hallo und schon ist das Geraet gefixt. Weiss aber nicht obs das noch so gibt oder ob das demnaechst durch den woanders ueblichen “einschicken, drei Wochen warten, aergern dasses immer noch nicht tut”-Support ausgetauscht wird.

Vom Anschauen her (aber nicht aus grosser eigener Erfahrung) ist Dell auch evtl noch brauchbar. Haben auch schoene Mausnippel wie Thinkpads, nur in der falschen Farbe :wink:


Hey, also bezüglich Dell, davon würde ich abraten. Hatte selber einen, mit win 8.1 vorinstalliert. Aber als ich dann Linux draufhauen wollte im Dual Boot, hats nur ärger gemacht, ich vemrute das irgend was im MBR so geschriebenw ar das einfach nix damit zurecht gekommen ist. Am Ende ging erstmal gar nix mehr auf der Platte, keine Linux Installation(nicht mit mal Hand partitionieren usw), nix. ich denk es lag daran das die Festplatte nen Branding hatte, bzw. Dell irgendwas im MBR oder so gemacht hat. Hab zwar die Probleme mit der platte Lösen können, und dann Win und Linux im Dual boot draufbekommen, aber nur durch ein komplettes plattmachen der HDD(also jedes einzelnen Bits), dabei wurde auch das Branding gelöscht. Dadurch funktionieren dann z.B. die beigelegten Recovery CD’s nicht mehr und dann bleibt nur noch ein einschicken des Gerätes, sollte man Windows brauchen. Zwar ist das für dich nicht so relevant, da du ja am ende eh nur Linux brauchst, aber ich persönlich mag es nicht wenn der Hersteller irgendwelche Sachen an der Hardware macht…

Fazit: Meine Erfahrungen mit Dell Hardware und dem Dell Support, waren sehr negativ, daher, nie wieder.

Auch auf die Gefahr hin geächtet zu werden: schonmal über nen gebrauchtes MacBook Air mit Linux nachgedacht? Gibt nix portableres, und sind auf jeden fall schicker als die häßlichen Thinkpads, und auch von den verbauten Displays her gibt es kaum was besseres, zumindest hab ich da nix gesehen bisher, das Trackpad ist auch ein Traum, wobei ich nicht weiß ob es unter Linux ähnlich gut funktioniert, und du hast für nen Elektronik Artikel ne recht stabilen Wert. Linux läuft wunderbar geschmeidig drauf, Und falls du aus irgendwelchen Gründen trotzdem Mal noch nen zweites Betriebssystem brauchst(den zu manchen Sachen gibt es einfach keine Vernünftige Alternative auf Linux), dann hasse noch OSX, was ich nem Windows immer vorziehen würde, vor allem nachdem sich ja Win jetzt doch in ne sehr komische Richtung entwickelt.

Und falls jetzt irgendjemand wieder was gegen Appple hat. Soweit ich weiß nutzt der Vater von Linux unser liebe Herr Torvalds, auch ein MBA… :stuck_out_tongue:

Ok, lasst das Apple-bashing beginnen… xD


Also vielleicht sollte ich zur x250 Themantik mal meinen subjektiven Senf dazugeben. Ich habe ein x240, IPS FHD, i5-4300U, 8GB single channel RAM, welches ich als (einzigen) Hauptrechner, auch für alles im Studium seitdem ich es habe (also Ende Bachelor + Teile des Master) nutze.

Wie die Anderen bereits ausgeführt haben, ist bei Thinkpads zunächst der Support toll. Musste meine Keyboard wegen defekt tauschen lassen, Techniker hat das vor Ort und ohne Murren gemacht (nett sein hilft :)). Die Linuxkompatibilität ist generell gut, auch wenn zumindest beim x240 da das SATA-Link-Power-Saving, so aktiviert, Probleme gemacht hat. Aber da Thinkpads üblicherweise “in der Community” verbreitet sind, findet man sowas halt schnell raus, wenn man danach googled/startpaged/duckduckgoed, weil da schon genügend andere drüber gestolpert sind. (Wobei fairerweise mein NFC-Reader immer noch keinen Linux Support im Mainline-kernel hat. Aber sowas kann man ja vor dem Kauf rausfinden und ich nutze den sowieso nicht)

Zum Panel: 13.3" FHD ist toll, würde ich nicht mehr missen wollen. Die 100€ extra lohnen sich imho deutlich, besonders wenn du das Gerät bis zum Abschluss nutzen willst. Ein gutes Panel kann den Laptop dann auch noch in 5 Jahren toll erscheinen lassen. Zumal X momentan Probleme hat, mit unterschiedlichen DPI-Zahlen gut klarzukommen. Da ich gerne gute Monitore mit IPS-Panel und vergleichsweise hoher DPI-Zahl kaufe, wäre da ein mies auflösendes Panel am Laptop ärgerlich.

Zum schwächeren Prozessor beim x250: In beiden ist ein ULV verbaut, die kompakte Bauweise und die eher mittelmäßige Hitzeabfuhr führt also dazu, dass bei Dauerlast beide Notebooks schnell abregeln werden. D.h. du wirst nicht oder nur sehr wenig von dem höheren Prozessortakt und dem Turbo-Boost profitieren. Viel mehr lohnen sich “bessere” Prozessoren in diesem Zusammenhang imho, wenn sie tatsächlich in der Architektur Verbesserungen bringen, was man zu weiten Teilen im Datenblatt finden kann (http://ark.intel.com/compare/85212,84697). Bei den beiden Modellen sehe ich da keine großen Unterschiede außer eben Takt und Turbo-Boost → imho vernachlässigbar.

Zum Single-Channel-RAM: Momentan begrenzt der eine Slot die Größe des Arbeitsspeichers auf 8GB, mehr wollte Lenovo damals™, als ich für mein x240 danach gesucht hatte, offiziell nicht unterstützen und es gab keine passenden 16GB DDR3L SO-DIMMs, insofern musst du beim Kauf im Zweifelsfalle davon ausgehen, dass du damit auskommen musst. Und ja, der eine Slot führt dazu, dass der Zugriff potentiell langsamer ist, als bei zwei Riegeln, weil es nicht parallel geht.
Allerdings: Ich persönlich merke davon genau gar nichts. Weder wird mein vim dadurch merklich verzögert, noch denke ich dadurch schneller… Generell gibt es mMn im Informatik Studium zwei Kategorien von Hardware-Anforderungen für Übungen:

  • Aufgaben, die auf beliebiger Hardware ausgeführt werden können. Zur Not dauert es halt 5s länger, den eigenen Code auszuführen, so what… Generell ist vielleicht ein 64bit Prozessor mit vt-d support für tolles KVM und ein Mehrkerner zu empfehlen, damit man auch mal Nebenläufigkeitsprobleme “leichter” finden kann, bspw. in PFP. Ggf. noch AES-NI für flotte Vollverschlüsselung der Festplatte. Aber das sollten eigentlich alle aktuellen Prozessoren im Laptop/Desktop/Server-Markt haben. Und auch diese Anforderungen sind eher lax auszulegen, kenne eine Person, die viel mit einem x61 arbeitet…
  • Aufgaben, die bestimmte Hardwareanforderungen haben. Rechner mit tollen NVidia-CPUs für CG, man will für das HaPra hashcat schnell laufen lassen oder man hat für die BA ein großes Experiment, welches wirklich Rechenleistung frisst. In all diesen Fällen gilt jedoch: Entweder stellt der anbietende Lehrstuhl die Hardware mit den notwendigen Eigenschaften bzw. entsprechender Rechenleistung oder der CIP unterstützt das bereits.
    Man kann sich da nicht wirklich darauf vorbereiten und schon gar nicht genügend Rechenleistung für aufwendige Berechnungen selbst heranschaffen. Desweiteren ist bei den meisten Lehrveranstaltungen sowieso der CIP die Referenzplattform, auf der der Code laufen muss und dementsprechend auch getestet werden sollte. Insofern würde ich ganz subjektiv mir da keinen Kopf machen. Allerdings kommt das auch immer etwas auf den Einsatzzweck an. Wenn man wirklich viele VMs hat, dann kann man ggf die 8GB RAM schon füllen. Aber das ist mir noch nie passiert und auch nicht studiumsspezifisch. Außerdem ist ein Laptop ein mobiler Arbeitsrechner und kein Bitcoin-Miner.

Viel wichtiger als die Rechenleistung sind also imho die “soft skills” von so einem Laptop, die da wären: Display (starre da erstaunlich lange drauf, oft auch mit Haare raufen), Akkulaufzeit, Verfügbarkeit von Zubehör (bspw. zusätzlichem 6-Zellen-Akku, Docking Station oder auch extended Support), Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Tastatur, Trackpoint, Linux-Support/Verbreitung in dem Bereich. Das sind die Eigenschaften, die man beim Arbeiten merken wird… jeden Tag. Und das ist auch, was einen Laptop madig machen kann und imho auch das, wofür ich halt bei meinem ThinkPad “extra” gezahlt habe. Das ist vermutlich die Aussage des Spruches “Wer billig kauft, kauft zweimal”, weil da halt oft genau diese Aspekte nicht stimmen… Ach und wo wir dabei sind: Größe ist auch wichtig. Hatte am Anfang des Studiums einen 15.6" Laptop und das war halt ein Graus, so ein großes Trumm transportieren zu müssen. Da ist so ein kleines x240 wirklich schöner.

Was ich gesagt habe ist jetzt mangels persönlicher Erfahrung mit EliteBooks oder Dell-Business-Modellen nur für ThinkPads geschrieben, sollte aber vermutlich auch auf diese Modelle übertragbar sein. Habe über beide bisher einiges Gutes gehört, aber naja…

Ach und zum x250: Wie es aussieht (http://www.laptopultra.com/guide/lenovo-thinkpad-x250-disassembly/) hat das eine genauso tolle Bauweise wie das x240, also keinen Wartungsschacht, sondern nur Klipps und einige Komponenten sind nur schwer zugänglich. Bspw. lässt sich die Tastatur echt schlecht tauschen (muss alles bis zur Heatpipe runter, etc.), das will man u.U. nicht selber machen und einige Dinge sind FRU (Factory Replaceable Units), von denen man das nie gedacht hätte, was vll. auch für die Garantie relevant ist, wenn man da selbst dran rumpfuscht… Dementsprechend will man das ggf. beim Händler bei einigen Dingen lieber im vornherein etwas mehr Zahlen für den Luxus, selbst da nicht drin rumfuhrwerken zu müssen, falls der Preis, den sie wollen, vertretbar ist.


Last time I checked: Chromebook


Ich bin euch echt dankbar, dass ihr euch die Zeit nehmt so ausführlich und hilfreich zu antworten thumbsup!
Für mich hat sich doch jetzt ein Favorit herauskristallisiert und zwar das X250 in der bei CampusPoint angebotenen konfiguration (hier. Ich werde noch etwas darüber meditieren, denke aber dass ich damit am besten fahre.
Gerade weil ich das Ding ja auch mal ganz gerne im Freien verwenden möchte und da sollte sowohl Akku als auch Display top sein.


Ich würde mindestens noch das Upgrade auf 8 GB dazuklicken, soviel hab ich schon „damals“ in mein X220T einbauen lassen. IHMO ist die Größe des RAMs einer der entscheidendsten Faktoren, wieviele Jahre man gerne mit dem Gerät arbeitet.

Ich hab aber auch gerne mal unnötig viele Browsertabs offen und mach Dinge mit mehreren VMs. Außerdem kann ich es auf den Tod nicht ausstehen, wenn eine Kiste schnarchlangsam wird weil sie das swappen anfängt (wobei das vermutlich mit SSDs nicht mehr so übel ist wie mit HDDs). Lieber mehr RAM und keinen Swap.

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Das war auch meine Überlegung.
Ich freue mich schon riesig darauf. Ich danke euch, ihr wart mir eine große Hilfe!
Sobald das Gerät gekommen ist und ich ein wenig damit rumgespielt habe, werde ich mal einen kleinen Erfahrungsbericht anhängen, falls jemand in nächster Zeit vor einer ähnlichen Entscheidung steht.
Also Danke nochmal! :wink:


Wie das derzeit bei Neukauf aussieht weiss ich nicht, hab aber bei 'nem Campuspoint Thinkpad (gekauft Sommer 2012) aus dem Lenovo Campus-Programm vor ein paar Monaten erfreut festgestellt, dass nicht nur standardmässig ein On-site Support dabei war, sondern dieser zufällig auch noch weltweit funktioniert.
In Auckland einfach die Lenovo Hotline angerufen und Modell- & Seriennummer durchgegeben - am nächsten Tag um 10 Uhr stand ein freundlicher Techniker (allerdings nicht von IBM) mit originalverpackten Ersatzteilen vor der Tür. Hat mich keinen Cent gekostet, nur eine Unterschrift und das war’s. Unerwartet unkompliziert. Und die Kiste läuft auch wieder anstandslos.


Ich hatte jetzt etwas über einen Monat Zeit mir ein Bild vom Thinkpad x250 (20cls5n500) zu machen und muss sagen ich bin vollauf zufrieden. Falls also jemand demnächst vor einer ähnlichen Entscheidung steht, kann ich das X250 nur weiterempfehlen. Das Display ist sehr Lichtstark, so dass selbst drausen im Halbschatten auch Filme mit sehr vielen dunklen Szenen auf dem 1080p Display sehr gut rüber kommen. Drinnen arbeite ich eigentlich konstant mit rund 40% Bildschirmhelligkeit oder weniger, weil es vollkommen ausreichend ist. Das verbaute Wlan-Modul arbeitet echt gut, so dass bisher von keinerlei Empfangsproblemen berichten könnte. Das Gerät als ganzes ist sauber verarbeitet und macht einen recht robusten Eindruck. Touchpad und Trackpoint arbeiten sauber und sind bequem zu beidenen. Gleiches gilt für die Tastatur die für ein 13" Laptop imo eher großzügig ausfällt. Eine realistische Erwartung an die Akkulaufzeit (bei einem Standard 3-Zellen-Wechsel-Akku + 3Zellen intern) liegt bei guten 5 Stunden (bei guter Bildschirmhelligkeit, Surfen und Streamen). Die Prozessorleistung ist für alles was ich tue vollkommen ausreichend (habe selbst kleinere nummerische Simulationen laufen lassen und war positiv überrascht wie gut das geht). Sehr viel schneller bootet das System von der SSD im Vergleich zu einer HDD nicht. Jedoch habe ich die SSD verschlüsselt, was ich bei einer HDD noch nicht ausprobiert habe.

Zur Kompatibilität zu Linux ist folgendes zu sagen:
Mit Debian funktioniert Hibernate und Suspend erst nach einem Kernel upgrade (was ja kein großes Ding ist) und das WLAN benötigt genauso wie die Grafik unfreie Treiber. Aber laufen tut alles unter Linux (auser dem Fingerabdruckscanner zu dem ich nichts sagen kann, da ich ihn noch nicht ausprobiert habe).

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und möchte mich nochmal für die gute Beratung bedanken!

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Ich würde mir gerne ein Notebook zulegen, habe auch konkrete Vorstellungen/Ansprüche an den Laptop. Grundsätzlich: Der Laptop ist zum Coden gedacht und werde sonst anderes damit eher weniger tun, vielleicht zum Videos oder TED Talks anschauen oder skypen.
Ich spiele keine Computerspiele, bin häufig unterwegs (Pendel täglich zur Uni bzw. Arbeit) und würde aus Zeiteffizienzgründen vermutlich auch in unterwegs arbeiten, ich habe auch nicht vor mehr als maximal 100-150 GB Daten auf meinen Laptop zu speichern, daher ist Festplattengröße eher sekundär. Wichtig sind: Gute Tastaur und Bildschirm (offensichtliche Gründe)
8GB ram, disc space: 128GB SSD (?)
Da ich mein Studium selbst finanziere, möchte ich ungern mehr als 400€ ausgeben. Da ich mich nich als zu technisch versiert einschätze, wäre ich über konkrete Laptopvorschläge dankbar. Ansonsten alle anderen Arten von konstruktiven Kommentaren und Antworten sind auch gerne willkommen.